Auch die Werbung arbeitet mit Dialekt ...
Ein Müsterchen (mp3, 1.4mb)
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Hi Ihr Dialektexperten !
I schreib Eich auf österreichisch, oiso aufpass´n !
I hob a Joahr in Bern gorbat, da hab i a biß´l Dialekt glernt,
i horch ma grad a Polo Hofer CD a und denk an die schene Zeit
in da Schweiz, i versteh zwar nimma ois, horch mas oba totzdem gern a. I mecht Eich für die suppa homepage gratulier´n.
Gmiatlich zum o´schaun. Weida so !
Ois Liabe Heidi aus Salzburg |
Anfrage:
... ist Ihnen etwas über die Etymologie dieses Wortes Nidle/Niidle/Nydli (Rahm/Schlagrahm) bekannt?
Eine Bekannte von mir vermutet eine Herkunft von einem indogermanischen Stamm *neudh-, der "genießen" bedeuten und mit "Nudel" und "Knödel" verwandt sein soll.
Mir ist das zu weit hergeholt, kann es aber nicht ausschließen.
Für eine erhellende Erklärung wäre ich sehr dankbar.Wer kann helfen ??
Antworten an info@dialektwoerter.ch
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Schwiizertüütschi Sprichwörter
Wo Suufe en Ehr ischt,
ischt Chotze kei Schand
Es Meitli, wo jätet,
ischt besser weder eis wo bätet
Me sett zerscht alt werde weder jung
Alt Lüüt gseend am beschte i d Wiiti
Die alte Chüe schläcked au gern Salz
Es ischt nüüt besser als öppis Guets
Ooni Wii und Brot ischt d Liebi tood
S Alter ischt au e Chranket
Wem s Glück will,
dem chalberet de Mälchstuel
S Hürate glicht em Tuubehuus:
Die wo dine sind, möchted wider uus
Wär e hübschi Frau hüraatet,
het guet Nächt und böös Tää.
Me sött kei Frau nëë,
weme nöd zwoo chan erhalte
Es Chinderhändli und en Söitroog
mues immer voll sy
De Wii macht d Mane zu Böck
Und d Wiiber zu Geisse
Jungi Wiiber und alti Hüüser
gänd z schaffe
Rächt wüescht ischt au schöön
Chum usem Ei und scho buebig
/bn
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Alter Kinderspruch (Schnellsprechübung)
Dä Joggäli sett go Birrli schüttlä
Birrli tüend nüd fallä
Dä Joggäli wott nüd Birrli schüttlä
DBirrli wänd nüd fallä
Do schickt dä Meischter sHündli uus
Es sell dä Joggäli biissä
Hündli wott nüd Joggäli biissä
Joggäli wott nüd Birrli schüttlä
Birrli wänd nüd fallä
Do schickt dä Meischter sChnebeli uus
Es sell das Hündli hauä
Chnebäli wott nüd Hündli hauä
Hündli wott nüd Joggäli biissä
Joggäli wott nüd Birrli schüttlä
Birrli wänd nüd fallä
Do schickt dä Meischter sFüürli uus
Es sell das Chnebäli brännä
Füürliwott nüd Chnebäli brännä
Chnebäli wott nüd Hündli hauä
Hündli wott nüd Joggäli biissä
Joggeli wott nüd Birrli schüttlä
Birrli wänd nüd fallä
Do schickt dä Meischter sWässerli uus
Es sell das Füürli löschä
Wässerli wott nüd Füürli löschä
Füürli wott nüd Chnebäli brennä
Chnebäli wott nüd Hündli hauä
Hündli wott nüd Joggäli biissä
Joggäli wott nüd Birrli schüttlä
Birrli wänd nüd fallä
Do gaat dä Meischter selber uus
Und gaat go residiärä
Jez wott das Wässerli sFüürli löschä
Und sFüürli wott jez sChnebäli brännä
sChnebäli wott jez sHündli hauä
Und sHündli wott jez Joggäli biissä
Dä Joggäli wott jez Birrli schüttlä
Birrli tüänd jez fallä
Do schickt dä Meischter sChälbli uus
Es sell das Wässerli trinkä
Chälbloi wott nüd Wässerli trinkä
Wässerli wott nüd Füürli löschä
Füürli wott nüd Chnebäli brennä
Chnebäli wott nüd Hündli hauä
Hündli wott nüd Joggäli biissä
Joggäli wott nüd Birrli schüttlä
Birrli wänd nüd fallä
Do gaat dä Meischter selber uus
Und tuät das Chälbli stäche
Chälbli wot jez Wässerli trinkä
Wässerli wot jez sFüürli löschä
Füürli wott jez sChnebäli brännä
Chnebäli wott jez sHündli hauä
Hündli wott jez Joggäli biissä
Dä Joggäli wott jez Birrli schüttlä
Birrli tüänd jez fallä
/bn
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Beispiele früher übliche Personenbenennung:
's Insle Zoggs Elsas Richi
's Annalis Heieris Jöasa Häns
's Joggelis Heieris Resa Annamreia
's Gärtner Franze Beat
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Redet noch Dialekt, solange es ihn noch gibt... bald einmal kennt man hierzulande nur noch das Englische...
Singt noch die Lieder von früher, bald einmal kennt niemand mehr die Melodien.
/rs
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"Bisch gsi go bördlä". "Sisch nümme Bördliwätter". Es hat auf alle Fälle nichts mit Notebook zu tun. Früher als man noch nich seinen Schatz oder Freund einfach so mit nach Hause nehmen konnte, ging man halt bördlä, also man hat sich halt am Wiesenbord am Waldrand getroffen. Und wenn man dann halt mit einem Schnupfen nach Hause kam war es eben keine "Bördliwätter".
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Brief vunere liebende Muetter an ihren Bueb in dr Fröndi. Im Sevler Tialäggt schrieba...
Liebe Bueb
I schriebe Dir hüt, dass d'weischt, dass i no leba. I schriebe Dir egschetra langsam,
will i weiss, dass Du nid e so schnell lesa chaascht.
Wenn Du wieder emol hei chunscht, wörscht Du üseri Wuhnig numme kenna.
Mir sinn nämlig umzoge. Sogär a Wöschmaschina isch in dr neue Wuhnig.
I ha chürzlig e Totzet Hemper ihi toa, un dänn an dr Chetti zoga.
D' Hemper sin allerding nie mea vöra chu.
Dr Vatter het dStell g'wächslet. Er het jetz fascht 500 Lüt unerem.
Er mäit nämlig dr Friedhofrase.
Un übrigens, geschter hät dini Schwöschter en Goof überchuu.
Mir wüssen aber no nid, öbs en Bueb oder e Meitli isch.
Drom cha ders no nid schriibe, öb Du Vetter oder Bäsi worda bisch.
In dr letschte Wuche hätt's nu sibemol grägnet. Zearscht 3 Täg,
dänn nomol 4 Täg hineranann.
Es het tonnere, dass üseri Henna drü Eier nohenann gleet hät.
I schigg'dr o no d'Weschta, wo Du sicher z' churz gkaa häsch.
D'Knöpf han-i abtrennt, dass sGwicht wägem Porto chliner wört.
I has in di ober recht Täsche ihi toa.
Am letze Zieschtig sinn mer alli gega Erdbeeba ggimpft worda.
In Liebi Dini Muetter.
PS I ha dr eigentlig no wella Gält schigge, aber i ha dr Brief scho zuegchläbet gkaa.
/rs
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Die Seiten sind ein Hit! Bravo....
In diesem Zusammenhang habe ich eine Frage:
Dialektwort: "Geele"
Ausdruck im Jodellied von Willi Valotti, Toggenburger.
Wer kennt den hochdeutschen Ausdruck?
Das Wort kommt im folgenden Zusammenhang vor:
De Fritz de Hans und au de Senn nähnd dSchelle jetz denn us em Tenn
hend i de "Geele" wakker z'tue zom Stall us chunnt chue om Chue
...........
Wer kann helfen ??
Antworten an info@dialektwoerter.ch
Hp.L.
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Hochdeutsch klingende Wörter welche in der Schweiz gebräuchlich sind und auch geschrieben werden, jedoch in Deutschland nicht verstanden werde.
Die Gant = die Versteigerung
ganten = versteigern
Das Gantrotteldoppel = Zettel der an dem zu vergantenden Gut in doppelter Ausführung hängen muss.
Die Fahrnisgant = Versteigerung von Schnittgut und Holz
Die Vernehmlassung = ?
Verfehlungen werden verzeigt = ?
Umtriebe = ?
Die Betreibung = ?
jemanden betreiben = ?
Die Betreibungsauskunft = ?
Das Betreibungsamt = ?
/j. w. bülach
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